Dafür stehe ich ein
-
Motivation
Als einzige linke Vertretung in einem bürgerlich dominierten Gremium weiss ich, wie man Mehrheiten erringen kann, um Geschäfte in unserem Sinne durchzusetzen. Meine Funktion als Vorsteherin des Departements für Gesellschaft und Soziales der Stadt Frauenfeld hat mich in diesem Bereich einiges gelehrt. Ich bin parat für die grossen Fussstapfen im Departement Justiz und Sicherheit und dank meinem Arbeitsalltag in der Frauenfelder Stadtverwaltung versiert in Themen am Nerv der Zeit.
-
Kompetenzen
Ich habe ein gutes Netzwerk in die lokale und kantonale Politik, kenne die Entscheidungsträger und weiss auch schwierige Geschäfte anzugehen. Ich habe seit 25 Jahren Führungserfahrung in verschiedenen Konstellationen gesammelt und weiss klar und gezielt zu kommunizieren. Zurzeit führe ich ein Departement mit mehr als 90 Mitarbeitenden aus diversen Berufen. Nach 6 Jahren im Stadtrat bin ich deshalb bereit mehr Verantwortung zu übernehmen. Meine Erfahrung als Pflegefachfrau stärkt mich in meinen Kompetenzen auf alle zuzugehen und Gehörtes umzusetzen.
-
Finanzen
Wir befinden uns in einer heiklen Phase der kantonalen Finanzpolitik. Ich finde, wir müssen die ersten Resultate der Sparbemühungen aus Parlament und Regierungsrat abwarten, bevor wir weitere Schritte einleiten. Sorgen machen mir die vielen geplanten Investitionen, um den Kanton Thurgau weiterzuentwickeln, ich denke da zum Beispiel an die verschiedenen Museen oder das neue Kantonalgefängnis. Diese bedürfen mehr Kapital, welches wir ohne erhöhtes Steuersubstrat, angewiesen sind auf Fremderträge oder -kapital. Daher muss eine gezielte Finanzpolitik weiterverfolgt werden. Dazu gehören auch Abwägungen, welche Dienstleistungen der Kanton erbringen muss und welche den Thurgau weiterbringen.
-
Familien
Ich setze mich für einen familienfreundlichen Thurgau ein. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für mich ein zentraler Punkt. Die familienergänzende Betreuung sowie die Strategie Frühe Förderung und deren Massnahmenplan sind keine leeren Worte für mich, sondern sind mit Inhalt zu füllen und umzusetzen. Zentral dabei ist die Zusammenarbeit mit den Schulgemeinden und die Partizipation von Kindern und Jugendlichen wie zum Beispiel in Frauenfeld.
-
Gute Arbeitsbedingungen
Der Kanton Thurgau als Arbeitgeberin muss unbedingt attraktiv bleiben, um seine Dienstleistungen effizient und produktiv erbringen zu können. Dazu gehört eine gute überdepartementale Zusammenarbeit. Als Arbeitnehmervertreterin ist es mir wichtig, dass Arbeitnehmer:innen im Thurgau Stellen zu guten Bedingungen finden. Ich setze mich für Gleichstellung beim Lohn und faire Chancen für Alle am Arbeitsplatz ein.
-
Soziale Sicherheit
Ausgeglichene Kantonsfinanzen ja, aber nicht auf Kosten der Schwächeren. Gleiche Chancen brauchen Lösungen für Alle statt für Wenige. Speziell im Fokus ist bei mir die Gleichstellung der Frauen, Familien und weniger priviligierten Menschen im Thurgau. Alle soll die Möglichkeit der sozialen und wirtschaftlichen Teilhabe in der Gesellschaft ermöglicht werden.
-
Verkehr
Die Entwicklung des Verkehrs bleibt auch im Thurgau eine Herausforderung. Das Nebeneinander aller Verkehrsmittel funktioniert nur, wenn Fusswege, Velowege, öffentlicher Verkehr und Strassen parallell ausgebaut werden. Neuen Strassenprojekten stehe ich persönlich skeptisch gegenüber, weiss aber um die Herausforderungen für die betroffenen Menschen an den Hauptverkehrsachsen.
-
Kultur
Kultur ist die Vielfalt und die Bereicherung der Gesellschaft in unserem Lebensraum. Ohne Kultur erleben wir keine Abwechslung und auch nicht die Menschen, mit denen wir zusammenleben. Daher bin ich überzeugt, dass Kultur im Kanton Thurgau gefördert und gelebt werden muss. Zugunsten der ganzen Gesellschaft.